Die spätgotische Pfarrkirche wurde im 15. Jahrhundert von den Pottendorfern errichtet und später als Wehrkirche ausgebaut.
Die Pfarrkirche, die dem hl. Johannes dem Täufer geweiht ist, prägt seit hunderten von Jahren das Ortsbild der Stadtgemeinde.
Ein besonderes Kunstwerk stellen der barocke Kreuzweg mit seiner Kirche dar. Dechant Martin Gottfried Schragl ließ zwischen 1730 und 1733 auf Pfarrgrund diese Kreuzweganlage errichten. Die in kleinen Kapellen untergebrachten Stationen zeigen in Holzreliefs die Leidensgeschichte Jesu. Ein unbekannter Bauer zeichnet für die bemalten Holzreliefs verantwortlich. Die 12. Station beherbergt die Kreuzwegkirche mit einer Kreuzigungsgruppe und den ausdrucksvollen Gestalten der beiden Schächer.